Mit Maß und Ziel.

Bequem wird unbequem

Was ich schon immer sagen wollte:Was ich schon immer sagen wollte:
Die Rubrik, die aufzeichnen soll, was für ein merkwürdiges Bild wir mittlerweile auf unseren Körper haben. Bequemlichkeit geht am Ende meist zu Gunsten derer, die damit Geld machen möchten. Wie z.B. Hersteller von sämtlichen Produkten, wie Schuheinlagen, Beißschienen, Brillen, Hörgeräten, Stützen hier, Stützen da. Auch Fitnessstudios und schließlich Therapeuten, die mich als Schmerzenden bedienen.
Wir müssen die Ursachen unserer Probleme lösen. Zugegeben, das dauert oft, es hat aber auch gedauert, bis der Schmerz oder die Unbeweglichkeit ihre Ausmaße angenommen hat.

Verschiedene Beispiele:

• Laubbläser:

Ich kann sehr gut das Gefühl verstehen eine Maschine zu beherrschen. Ich sag euch mal was Jungs. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Dinger für die Umwelt schädlich sind, und die Ruhe der Allgemeinheit, sie schaden euren Körpern. Mir ist nicht klar, warum du damit du es dir bequemer machst, mit dem Laubbläser dir das Bücken und das anstrengende Kehren sparst und am Abend in der Muckibude unbedingt die 100 Kilo Hantel stemmst.

• Waschtag

Meine älteren Kundinnen erschrecken immer bei dem Gedanken an den Waschtag früherer Zeiten. Wenn ich ihnen aber aufzeige, was für eine tolle körperliche Arbeit das eigentlich war und man dabei auch noch Gesellschaft hatte, zeigen sie sich versöhnlich. Die Waschmaschine soll mir Zeit und Kraft sparen. Wo liegt der Vorteil wirklich? Früher sah das ganz grob so aus. Waschkessel einheizen, ggf. noch Holz machen, Wasser schleppen, schwere nasse Wäsche auf dem Waschbrett rubbeln. Die Wäsche auf die Leine hängen, wenn sie getrocknet war ziehen und glätten. Dabei mich noch unterhalten.

Was haben wir jetzt gewonnen? Kraft gespart? Zeit gewonnen? Um dieses Krafttraining zu kompensieren, gehen wir heute ins Fitnessstudio und stemmen Hanteln. Und für das Gute Gefühl, habe ich noch nicht einmal etwas Produktives geleistet. Zeitaufwendig ist es zudem auch noch.

• Treppenlift

Unser Körper ist nicht dafür geschaffen getragen zu werden. Alles was du nicht selbst tust, tut deinem Körper nicht gut. Alles was nicht bewegt wird in deinem Körper stirbt quasi. Man kennt die Geschichten von sehr alten Menschen, die noch ihre Höfe betreiben und denen geht’s gut, die haben meist auch keine Krankheiten. Mit jeder nicht Bewegung trainierst du deinen Körper in die Verkürzung. Das verursacht erst Schmerzen und schließlich noch Folgekrankheiten, weil der Stoffwechseln nicht ordentlich funktioniert, Stoffwechselprozesse nicht abgeschlossen und schließlich Abfälle gut abtransportiert werden.

• ….ich werde die Geschichten erweitern

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