Mit Maß und Ziel.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit

Heute habe ich einen Brief von einer Klientin bekommen, die mich sehr beeindruckt hat. Den möchte ich euch nicht vorenthalten, weil für mich so eine erfolgreiche, zielführende und vertrauensvolle Zusammenarbeit aussieht. Vielen Dank dafür!

Liebe Frau Paintner,

jetzt will ich Ihnen endlich ein Lebenszeichen schicken! Vielen Dank für die beiden Übungsunterlagen. Ich bin drangeblieben – und ich bin weitergekommen, aber doch auch mit einigen Dingen gescheitert.

Heißt im Klartext:

Die Seite 4D: da komm ich mit der Faszienrolle nicht zurecht – einfach deshalb, weil mir die Kraft in den Armen fehlt (was ich nie gedacht hätte!) Stattdessen stell ich mich schräg vor die Wand (wie eine Leiter), Füße fest am Boden, Liegestütze gegen die Wand. Die Waden werden gedehnt, und die Arme machen auch was Sinnvolles.

Die Übung „Engpaßdehnung“ sieht nach nix aus, und ist der Hammer! Es kracht grauslig im Kniegelenk, genauso wie beim langsamen Aufstehen mit Druck von außen ans Kniegelenk. Mach ich.

4E: Faszienrollmassage mit Ball versteh ich nicht – wie soll ich rollen? Rauf? Quer? und was mach ich mit der Minirolle? Was ich allerdings mach: ich trete auf die Minirolle, und rolle  extrem langsam nach hinten. Wenn’s wehtut, bleib ich drauf, bis der Schmerz weg ist, dann roll ich ein paar mm weiter bis zum zum nächsten Schmerz. Da kracht’s auch immer im Kniegelenk.

Fersensitz: Da hab ich mein kleines Bänkchen mit dem schrägen Sitz, (18 cm) – seit 8 Jahren kann ich jetzt wieder drauf sitzen, was mich richtig glücklich macht. Allerdings noch immer nur mit Anlauf – zuerst mit Kissen drunter, nach ein paar Minuten gibt der Oberschenkel nach und das Kissen kann weg. Pliée!

Außerdem:

Beim Laufen bring ich den linken Fuß auf Linie, aber ich muß ihn immerzu wieder einfangen…

Die Zehen werden nach vorne und hinten gebogen, und beim Aufstehen aus der Hocke  gehen die Hände inzwischen brav mit der flachen Hand nach unten auf den Boden (deeeehn) und nicht mehr mit der Faust.

Und ich leg mich flach auf den Boden bis ich das Hohlkreuz auch gerade kriege – und wieder schnaufen kann.

Und jetzt bräuchte ich bitte wieder einen Termin bei Ihnen – zum Vorturnen und für was Neues. Ich melde mich in der kommenden Woche nochmal, – wie’s aussieht, wäre der Freitag ein sehr guter Tag. Könnten Sie da vielleicht auch – ab frühen Nachmittag? Ich verspreche, Sie nicht wieder einen Tag früher zu überfallen – ehrlich.

Bis dahin lass ich’s weiter krachen.

Mit Dank und herzlichen Grüßen

Der Brief kam 1 Woche nach unserer ersten Einzelstunde. So wie sie arbeitet braucht sie eine zweite höchstens für sich selbst und ihr gutes Gefühl, oder für einen anderen Schmerzbereich!

Ich werde sie motivieren meine täglichen Kurse zu besuchen um immer wieder neue Trainingsreize zu setzen. Außerdem macht es Spass!

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