Mit Maß und Ziel.

So wünschen sich Enkel ihre Oma

Ich finde mich mit meinen 64 Jahren mittlerweile ständig in Gruppen wieder, in der die Unterhhaltung ständig in Krankheiten abtrifftet.

Vor allem in die Opferrolle.

Sätze „das ist halt jetzt so“

„da kann man nichts machen“

„Der Artzt sagt das ist das Alter“

und ganz schlimm finde ich, wenn man es als Leistung emfpindet, wenn man alle Vorsorgeprogramme abarbeitet und damit meint Vorsorge betrieben zu haben. Eine Verwandte von mir, eh schon mit Darmkrebs vorbelastet, gehat haljährlich zur Vorsorge. Sie holt sich das „In Ordnung“ ab und meint damit alles getan zu haben. Ernährungsumstellung kommt ihr überhaupt nicht in den Sinn. AMC-Töpfe in denen der Schweinebraten mit „nur eine wenig Wasser“ gekocht wird, oder der airfryer in dem Pomme nicht so fettig sind, sollen die Lösung sein.

Man muss nicht dogmatisch sein Leben führen, aber Opfer unseres Alters sind wir nicht. Wir müssen halt was tun und das ist anstrengend!

Mir bereitet es eine Riesenfreude, wenn ich mit meinen Bonusenkelinnen, schmerzfrei und beweglich, auf dem Spielplatz rumtollen kann

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